Konzept

Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt

Die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen ist unsere Leitlinie.

„Mit-einander“ …

  • leben alle Bewohner achtsam zusammen,
  • arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Bewohner und gemeinsam mit ihnen,
  • und respektvoll begegnen sich Bewohner, Mitarbeitende, Angehörige, Betreuer und Besucher.

Bei uns leben und arbeiten viele Menschen „Mit-einander“. Das erfordert gegenseitiges Vertrauen, Respekt und Wertschätzung. Jeder Bewohner, Mitarbeiter oder Gast hat ein Recht auf würdevolle Behandlung und Berücksichtigung seiner persönlichen Interessen und individuellen Bedürfnisse. Das garantieren wir durch ein hohes fachliches Niveau, eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und kollegiale und zielgerichtete Führung.

Unsere Mitarbeiter arbeiten engagiert, lebensbejahend und ohne Vorbehalte bezüglich sozialer und kultureller Herkunft. Nicht die vorhandenen Einschränkungen oder eine eventuelle Erkrankung, sondern das Leben steht bei uns im Vordergrund. Mit viel Einfühlungsvermögen und menschlicher Zuwendung wollen wir den bei uns lebenden Menschen helfen, die verloren gegangenen alltagsrelevanten Fähigkeiten zu reaktivieren, damit sie den Alltag weitgehend selbstständig gestalten können.


Zusammenarbeit – regional gut vernetzt

Neben der engen Zusammenarbeit zwischen unseren eigenen Einrichtungen gibt es weitere Kooperationen in vielen Bereichen. So sind wir ein Ausbildungsbetrieb und arbeiten mit verschiedenen regionalen Berufsfachschulen für Altenpflege zusammen.

Im Rahmen der Versorgung der Bewohner mit Medikamenten, kooperieren wir mit ortsansässigen Apotheken. Ebenso pflegen wir eine enge Zusammenarbeit mit medizinisch-rehabilitativen Anbietern und Zahnärzten der Region. Die Bewohner werden in der Regel von ihrem bisherigen Hausarzt weiter betreut. Unsere Einrichtungen sind fest in die uns umgebenden Kirchengemeinden eingebunden. Diese Nähe sichert die Teilhabe am Gemeindegeschehen und religiösen Angeboten, wie Gottesdiensten und Seelsorge.


Werdenfelser Weg

Der Werdenfelser Weg bemüht sich darum, dass in einer Region, in der er zur Anwendung kommt, die gesetzlich vorgesehenen Schutzmechanismen für die Schwächsten unserer Gesellschaft greifen, um vermeidbare Freiheitsbeschränkungen konsequent zu unterbinden. Und bemüht sich, verbleibende Risiken gemeinsam abzuschätzen und gemeinsam verantwortungsvolle Einzelfallentscheidungen zu fördern. Er wirkt mittlerweile über das gerichtliche Verfahren hinaus häufig auch durch einen regionalen Bewusstseinswandel der beteiligten Professionen zum Umgang mit der eigenen Verantwortung.

Der Werdenfelser Weg hat das Ziel, die Entscheidungsprozesse über die Notwendigkeit freiheitsentziehender Maßnahmen wie Bauchgurte, Bettgitter, Vorsatztische zu verbessern und Fixierungen in stationären Einrichtungen der Altenpflege und für Menschen mit Behinderungen, sowie in somatischen und psychiatrischen Krankenhäusern auf ein unumgängliches Minimum zu reduzieren.

Er setzt in erster Linie auf Professionalität und Kommunikationsoptimierung innerhalb einer Region.
„Bettruhe ist so gefährlich, dass wir die Patienten eigentlich medizinisch aufklären müssten“, sagt beispielsweise Dr. Helmut Frohnhofen, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Geriatrie der Kliniken Essen-Mitte. Er verweist eindrucksvoll auf die Gefahren beispielsweise durch einen Muskelverlust, der mit der langen Bewegungsunfähigkeit fixierter Personen einhergehen kann.

Der Werdenfelser Weg ist ein verfahrensrechtlicher Ansatz im Rahmen des geltenden Betreuungsrechts, der ohne Fördermittel und ohne Budget im Landkreis Garmisch-Partenkirchen entwickelt worden ist.

Im Vordergrund steht die Optimierung des Kommunikationsprozesses und das Bewusstwerden von Ängsten, die pflegefachlich fundierte und juristisch sowie menschlich vertretbare Lösungen überlagern.

www.werdenfelser-weg-original.de

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